dem Kleiderkreisel konnten alle Schülerinnen und Schüler alte Kleidung abgeben und gegen andere Stücke eintauschen. Wir wollten so einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung möglich machen.
Wir planten dieses Projekt in 4 Gruppen. Zuständig waren diese für die Planung, die Werbung, die Durchführung und die nachhaltige Verwendung der übergebliebenen Kleidungsstücke.
Bei der Planung war es wichtig, einen passenden Termin zu finden, der mit den Schulzeiten übereinstimmte. Außerdem benötigten wir eine geeignete Lösung, wie wir die Kleider fair tauschen konnten. Die zuständige Gruppe einigte sich auf ein Punkte System. Die Punkte variierten je nach Größe, Art, Wertigkeit und Anzahl der Kleidung. Bevor der Kleidertausch stattfand, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihren Kleiderschrank auszumisten und ihre alten, jedoch gut erhaltenen Kleider abzugeben. Dafür erhielten sie die passende Anzahl von Punkten. Beispielsweise bekam man für ein normales Shirt 2 Punkte und für ein Marken-Shirt 4 Punkte. Somit konnten sich die Schüler ihre Punkte ansammeln und anschließend gegen neu ausgesuchte Kleidungsstücke eintauschen. Für die Werbung wurde eine Instagram Seite erstellt, Plakate in der Schule aufgehangen und Durchsagen gemacht. Zusätzlich wurden die Schüler durch Elternbriefe, die in den Klassen verteilt wurden, dazu animiert sich an diesem nachhaltigen Projekt zu beteiligen. Da am Tag des Kleiderkreisels nicht für alle Schüler, die ihre Kleider abgegeben haben, etwas Passendes dabei war, wurden von einer der Gruppen über 300 American Cookies gebacken. Diese haben wir dann sozusagen als Trostpreis verteilt.
Nachdem das Projekt durchgeführt war, mussten wir uns über die restlichen Kleider Gedanken machen. Da ist uns die Kleiderkammer in Altensteig eingefallen. Dort haben wir die übriggebliebene Kleidung abgegeben. So können wir anderen Menschen mit gut erhaltenen Kleidung eine Freude machen.
Uns hat der Kleiderkreisel und die Planung Spaß gemacht. Es war ein gutes Projekt um zu sehen, dass man nicht mehr verwendete Kleidung nicht gleich wegwerfen muss.
